Folge #32: Schadstoffberatungsdienst: Spezialkräfte bei Gefahrstoffunfällen

Wenn der Schadstoffeinsatz einen gewissen Komplexitätsgrad übersteigt, ist der Schadstoffberatungsdienst zur Stelle. Zwölft Spezialisten unterstützen die Feuerwehreinsatzleitung remote und vor Ort – mit Fachexpertise und Sonderequipment. Dazu zählen Messinstrumente wie Infrarotspektrometer, Mehrgasmessgeräte, Gefahrstoff-Detektoren-Arrays und auch Software zur Berechnung von Giftgaswolken. Welcher Gefahrstoffunfall zur Entstehung des Schadstoffberatungsdienstes geführt hat, erzählt in dieser Folge Oberbrandrat Michael Bruckmüller, Bezirksfeuerwehrkommandant in Mödling, Bereitschaftsoffizier bei der Berufsfeuerwehr Wien und Vorsitzender des Arbeitsausschusses „Atemschutz und Schadstoffe“ im Landesfeuerwehrverband Niederösterreich. Feuerwehrtechniker Manfred Haslinger ist Bezirkssachbearbeiter „Gefährliche Stoffe“ in Mödling, hauptberuflich für die AGES tätig und Mitglieder der ersten Stunde des Schadstoffberatungsdienstes. Er beschreibt das Drei-Stufen-Modell des Schadstoffberatungsdienstes, das sich and das bewährte TUIS-System (Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem) anlehnt. Der Schadstoffberatungsdienst hat außerdem Kontakt mit weiteren Spezialeinheiten und nimmt damit eine „Backup-Funktion“ im Feuerwehreinsatz ein.

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